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FotoBioGrafie
Elwine Mathilde Frank

Hamburg,


Reval 1870. Elwine Frank (r.) mit ihrer Arbeitgeberin,
der "Generalin", bei der sie als Gesellschafterin arbeitet.





Taufschein von Elwine Mathilde Frank

"Taufschein. Elwine Mathilde Frank. Tochter des weiland Pastors Frank zu Wolde und seiner Ehefrau Helene geb. Johannson, ist geboren zu Wolde den dreiundzwanzigsten August 1800 vierundvierzig und daselbst von Unterzeichnetem nach Evangelisch lutherischem Ritus am einundzwanzigsten September 1844 getauft; Taufzeugen waren: Oberpastorin Sophie Hesse als Taufmutter, Fräulein Annette von Guldenstubbe, Frau Creisrichterin von Ditmar, Pastorin Hirsch, Pastor Gahlnbaur, Ehefrau Inspector Gustav von Guldenstubbe. gez. Conrad Eduard Hesse Arensburg, 22.Sept. 1872."

"Confirmations- und Ledigkeitsschein. Inhaberin dieses Taufscheines, Fräulein Elwine Mathilde Frank wurde den 17. März 1800 zweiundsechzig in der St. Laurenti-Kirche zu Arensburg confirmiert und zur ersten Abendmahlfeier angenommen. Als sie die Gemeinde verliess, war sie ledigen Standes und gegen ihre Absicht in die Ehe zu treten, ist von seiten dieser Gemeinde nichts einzuwenden. Solches attestiert subfide pastorali Conrad Eduard Hesse, Consistoralrath u. Oberpastor. Arensburg, 22. Sepft. 1872"






Reval ca. 1871. Elwine Frank


1871. Mit diesem Pass ausgestellt vom Oeselschen Ordnungsgericht in Arensburg (Ordnungsrichter Buckshövden) fährt Elwine Frank nach Moskau. Enkel Rudolf Ude, der 1943 in den Besitz dieser Schrift kam, war neugierig und liess sie übersetzen. Auszug:" Die Vorzeigerin dieses, der russischen Staatsangehörigen, Tochter des verstorbenen Pastors Frank, der Jungfer Elwine Frank, die sich auf eigene Veranlassung auf den Weg begibt an verschiedene Plätze des Russischen Kaiserreiches, des Reiches Polen und des Grossfürstentums Finnland ... wollen die Militär- und Zivilbehörden...keinerlei Hindernisse in den Weg legen."


Moskau 1872. Das Verlobungsfoto von Elwine Frank für ihren späteren Ehemann Adolf Lampe.



Elwine Lampe geb. Frank.



Elwine Frank Totenschein
"Todtenschein. Extrahiert aus den Registern der Verstorbenen der Evangel.-Luther. St. Petri-Pauli Gemeinde zu Moskau Nr. 266 des Jahres 1873. -

Den (13) dreizehnten December des Jahres 1873 eintausend achthundert drei und siebzig, Vormittags um 11 1/2 eilf und einhalb Uhr ist im Wochenbett gestorben und den 16 sechzehnten December Nachmittags vom Pastor sec. Paul Everth auf dem Gottesacker fremder Confessionen beerdigt worden: Die Lübecksche Bürgersfrau Elwine Mathilde Lampe geb. Frank, gebürtig aus Woelde auf der Insel Oesel, 29 Jahre alt.

Solches wird hierdurch subfide pastorali mit Beidrückung des Kirchensiegels bescheinigt. Moskau, den 24. Dezember 1873

Oberpastor an St. Petri-Pauli H. Dieckhoffielen

 










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Eltern...
Elwine Mathilde Frank wird am 23.8. 1844 in Wolde auf Oesel geboren. Sie hat 8 Geschwister. Elwine besucht in Ahrensburg die Schule. Sie wohnt in einer Schulpension. Mit 18 Jahren wird sie auch dort konfirmiert.

Mit ca. 20 Jahren geht sie auf das sehr abgelegene Gut Camby (heute: Kambia 15 km südlich von Dorpat, heute Tartu) und arbeitet für Gutsbesitzer von Hasselblatt als Kindererzieherin und Lehrerin. 1870
fährt sie per Kutsche nach Reval, um ihre Tante Auguste zu besuchen.
Hier arbeitet sie bei einer Generalswitwe als Gesellschafterin. Sie überlegt, ob sie zu Onkel Salomon (wohlhabender Juwelier) nach St. Petersburg oder zu Onkel Franz (Instrumentenbauer) nach Moskau reist. Sie entscheidet sich für Moskau. Dort lernt sie ihren späteren Mann Adolf Lampe kennen.


Elwine stirbt am 25.12.1873 kurz nach der Geburt ihrer Tochter am Kindbettfieber in Moskau.












































































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