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Woher kommen unsere Vorfahren?
"Ich bin ja nicht so fürs Wegwerfen."

Für Details Mausklick auf die Namen in den Stammbäumen und im Namensregister
Hamburg,



Karin Lauritzen geb. Johler (*7.2.1925 in Morsum, +2.9.2022 in Hamburg) mit Fotos ihrer Familiengschichte. Sie wirft ungern etwas weg, wenn es die Familie betrifft.



Woher kommen unsere Vorfahren? Ein Überblick in aller Kürze

Die Familie Lauritzen stammt einerseits von Sylt und ist mit vielen alteingesessenen Familien dort verwandt: Thaysen, Erken, Aggesen, Uhl, Matzen, Petersen, Brodersen, Mannis, Bohn, Bleiken u.v.m. Näheres im Stammbaum. Dazu kommt die Herkunft des Namensgebers Nikolai Christian Lauritzen. Als Zugewanderter stammt er vom Festland. Seine Vorfahren lebten zwischen Husum und Ribe an der Westküste des heutigen Schleswig-Holsteins und Dänemarks. Die meisten Vorfahren von Nikolais Enkel Andreas Lauritzen stammen allerdings aus Morsum. Man kann es in großer Breite über 400 Jahre zurückverfolgen. Durch Aus- und Rückwanderung ergibt sich über die Familie Thaysen auch eine Verbindung in die USA und nach England (Pendleton, Lancashire). Auch ein gestrandeter norwegischer Seemann bereichert die Familie.

Die Kaminski-Familie stammt aus einer deutsch-polnischen Verbindung besonderer Art - bitte nachlesen! Die Nachkommen wohnen in Syke, Gifhorn, Sarstedt und Springe sowie Moorende bei Hamburg und in Hamburg selbst.

Die Familie Johler kommt ursprünglich aus der Schweiz. Seit dem 16. Jahrhundert wanderte sie zunächst nach Saarbrücken und dann u.a. nach Weimar und Hamburg.

Familie Lampe/Frank stammt aus Lübeck und Estland, war auch in Russland/Moskau ansässig. Vorfahren stammen aus u.a. Schweden. Tallinn und Saaremar.


Familie Hinsch kommt aus dem Norden von Hamburg, aus Trittau und Poppenbüttel.

Die Udes kommen aus Calefeld. Nachkommen wohnen in Bremen und Lübeck, Mölln Hamburg, Husum und Mexiko.

Die Familie Utermöhlen aus Oldenburg/Niedersachsen hat nicht nur uns bereichert, sondern durch Auswanderung auch Nachkommen in Holland und den USA.



Wodurch begann Hans Johlers Interesse für seine Vorfahren?


In der in Leder gebundenen von Hans Johler ab 1919 verfassten Familienchronik findet sich seine Begründung. Gestoßen ist er auf das Thema Familienforschung durch seine 1914 begonnene Tätigkeit als Pastor in Morsum auf Sylt. Es ist sein erstes Amt. Er macht sich also auch mit den Unterlagen im Pastorats vertraut.

Seine Tochter Karin erzählt mit den Worten ihre Mutter Elwine, dass im Dorf so viele den Namen Petersen trugen. Problemlos ließ sich in den Kirchenbüchern die Familiengeschichte über viele Generationen zurückverfolgen. Das hat ihn erstaunt und interessiert. Er selbst kannte gerade Namen und Herkunft seiner Großeltern. Neugierig wie er war, begann er seine eigene Famiiengeschichte zu erforschen. Das stellte sich für ihn allerdings etwas komplizierter dar. Seine Familie war über Jahrhunderte recht mobil. Doch über die in der Familie vorhandenen Urkunden über Geburt, Taufe, Heirat und Tod war es leicht, auch die dort verzeichneten Namen und Herkunftsorte der jeweiligen Eltern zu erfahren. Viele Briefe an die entsprechenden Kirchengemeinden, viel Fleiß und viel Porto verhalfen ihm dazu, ein umfangreiches Datenpaket zusammenzutragen. Dieses ergänzte er nach seiner Heirat 1919 mit Informationen über die Familie seiner Frau Elwine, einer geborenen Ude. Daraus verfasste Hans Johler die erste systematisch und auch mit heutigen Möglichkeiten kaum zu vervollständigende Datensammlung der Familienchronik.



Woher kommen weitere Informationen?
Gegenständliches wie Bilder, Zeichnungen und Scherenschnitte, Fotos, Briefe, Uhren, Schmuck, Möbel, Haushaltsgegenstände wie Geschirr und Bestecke, Werkzeuge schaffen nicht nur emotionale Verbindungen zu früheren Generationen, sondern illustrieren ihren Alltag. Ortsbezogene politische und soziale Rahmenbedingungen ermöglichen eine Vorstellung von Chancen und Risiken ihres jeweiligen Lebens. Hinzu kommen Döntjes und mündlich überlieferte Erinnerungen. Insbesondere Elwine Johler und Karin Lauritzen haben viele Dinge bewahrt und konnten die passenden Hintergründe dazu erzählen. Karin hat mit Hilfe von Kassenttenrecordern Interviews mit älteren Verwandten geführt. So blieben Stimme und Erinnerungen bis heute archiviert. Sie überrascht uns Jüngere auch mit 96 Jahren immer wieder mit neuen Erinnerungen.

Mit dem Vordringen des Internets wird es immer leichter, Recherchen durchzuführen. Archivbestände können gesichtet und zum Teil auch online ausgewertet werden, Datenbanken liefern personenbezogene Informationen über bereits Verstorbene. Die auf dieser Website enthaltenen Informationen veranlassen Nutzer zu Ergänzungen und Korrekturen, mit denen man sonst kaum Kontakt bekommen hätte. Dadurch sind wir auch auf bisher unbekannte Nebenlinien in unserem Stammbaum gestoßen.

Die Familienchronik ist also ein Gemeinschaftsprojekt vieler Beteiligter.



"Warum muss das bloß alles ins Internet?"
Diese Frage hat mir meine Mutter Karin Lauritzen immer mal wieder gestellt. - Der Nachlass früherer Generationen wird oft auf mehrere Personen aufgeteilt. Manches davon geht im Laufe der Zeit leider verloren. Damit wird es schwieriger, sich in späterer Zeit ein Bild von den eigenen Vorfahren zu machen. Durch die Digitalisierung lassen sich Erinnerungsstücke wieder bündeln und ermöglichen allen Familienmitgliedern Zugriff auf die Familiengeschichte. Sie läßt sich angesichts von kleinen Wohnungen und der Vergänglichkeit von papierenen Unterlagen leichter dauerhaft erhalten.

Familiengeschichte ist nicht in jedem Alter von Interesse. Häufig haben gerade junge Menschen zunächst einmal mehr die eigene Zukunft vor Augen, bevor sie sich auf ihre Herkunft besinnen. Für diese Augenblicke sollte das Material schnell und einfach verfügbar sein.

Auch uns völlig unbekannte Menschen klicken auf diese Website. Sie lassen sich berühren von einzelnen Schicksalen, die von Freude, Erfolg, Enttäuschung und Leid geprägt sind. Oder sie nutzen es als zeitgeschichtliches Material, finden Parallelen zur eigenen Familiengschichte. Ebenfalls für diese Gruppe ist die Website seit 2003 im Netz. Sie wird in Schüben immer wieder überarbeitet und ergänzt.

Zusammenfassend gilt Pastor Hans Johlers Widmung auch nach über hundert Jahren noch:
Den Ahnen zum Gedächtnis,
den Nachfahren als Vermächtnis!






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Weitere familienhistorische Web-Seiten zu unserer Familie:

Virginia Utermohlen, Ithaca, New York
Virginia Utermohlen ist eine Nachfahrin von Johann Justus Utermöhlen.


Gertrud Lichtwarks Cousine Dora Hahn heiratet den Holländer Hugo Bossche. Dessen Nachkommen betreiben eine ausführliche familienhistorische Homepage.


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