Description

Original Helmet with the original decals. Eagle is the first form,mostly intact with some nicks,shiels is 80 to 90 % intact,dark blue paint on the shell,some rust spots,paint 980 to 90 % intact,original liner stamped 58,good condition with chin strap,pwners name painted in Kaminski, Shell stamped ET66, with guarantee and right of return.

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FotoBioGrafie
Paul und Alwine Kaminski geb. Hüper

Hamburg,


Paul und Alwine Kaminski
geb. Hüper vor Ende des 1. Weltkriegs.



1925. Paul Kaminski mit seinen Eltern Paul sen. und Alwine geb. Hüper.



Diese Alpina Taschenuhr stammt aus Paul Kaminskis Nachlass. Möglicherweise trägt er sie auf dem Foto weiter oben.



Ca. 1925. Paul und Alwine Kaminski mit Sohn
Paul Hans-Georg


Stade, Pfingsten 1937. Paul und Alwine
Kaminski(l.) bekommen Besuch von
Carl und Emma Haake.




Paul Kaminski als Flak-Soldat.

Ich danke Dr. Rudolf Kinzinger für folgenden Hinweis: "Das Foto mit der Unterschrift "Paul Kaminski als Flak-Soldat" zeigt einen Leutnant des Heeres.  Vermutlich ist das Bild vor 1934entstanden, denn er trägt noch keinen Hoheitsadler auf der rechten Brustseite. Vielleicht ist er erst mit Kriegsbeginn oder kurz vorher zur Luftwaffe gewechselt !?! Das wäre nicht ungewöhnlich, denn die Flak-Waffe, die größtenteils zur Luftwaffe gehörte, befand sich noch im Aufbau. Eine WASt-Auskunft könnte hier Klärung herbeiführen.

Zumindest "reimt sich" Leutnant in Heeresuniform und Stahlhelm der Luftwaffe für den unbedarften Benutzer nicht zusammen. Und auch die Bildunterschrift passt nicht, denn das Foto gibt keinen Hinweis auf "Flak-Soldat". Ich schlage vor "Paul Kaminski als Leutnant vor dem II.Weltkrieg". Ich überprüfe die Sachlage (1/2013).







Bruchsal 1955. Das Haus Schillerstrasse 3 nach den Aufräumarbeiten. Unten die Treppe in den Keller. Hier ist Alwine Kaminski kurz vor Kriegsende am 2.3. 1945 gestorben.


Springe 1945. Paul Kaminski
geht nach der Entlassung aus der
Kriegsgefangenschaft zunächst
zu seiner Schwester nach Springe,
die dort ein Schullandheim leitet..



Cranz oder Lühe 1949. Paul Kaminski zeigt seiner Enkelin
Christel Kaminski den Elbstrand.



Paul Kaminskis Stahlhelm
23/24..4.2004 . Per E-mail erfahre ich, dass ein Belgier auf einer Militaria-Auktion im Internet einen Stahlhelm für 651 $ ersteigert hat. Verkäufer ist ein Ire. Er hat den Helm früher einmal von einem Deutschen erworben. Der Stahlhelm hat offensichtlich Opa Paul gehört. Nicht nur der eingeschriebene Name stimmt, auch die Truppenzugehörigkeit: Luftwaffe - Flak. Zwei Vorbesitzer sind also bekannt. Ich recherchiere, wie der Stahlhelm die 60 Jahre überdauert hat.

Nach Angaben von Ursula Kaminski, der Schwiegertochter von Paul, ist dieser 1945 in Thüringen in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten. In Thüringen war Paul in einer Fabrik zur Produktion von Flak-Munition stationiert. Als die Russen Thüringen in ihre Zone eingliederten, zogen die Amerikaner mit ihren Kriegsgefangenen, darunter Paul Kaminski, weiter nach Bayern. Dort wurden diese Prisoners of War auf einem abgezäunten Feld untergebracht. Man lebte in Erdhöhlen. Nach der Entnazifizierung wurde Paul Kaminski entlassen und kehrte zunächst zurück nach Springe zu seiner Schwester und seiner Mutter. Bereits 1946 lebte er in Estebrügge westlich von Hamburg.










































Screenshot der Versteigerungsseite:


Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge warnt vor dem Handel mit persönlichen Gegenständen von Soldaten. So fördert man möglicherweise die Grabräuberei in Soldatengräbern und erschwert die Identifizierung von getöteten Soldaten. Dadurch werden Angehörige im Ungewissen über das Schicksal ihrer Lieben gelassen, Verstorbene werden anonymisiert. Insbesondere der Handel von Erkennungsmarken, der z.B. über Ebay abgewickelt wird, verletzt die Würde der Verstorbenen sofern es sich um Fundstücke handelt, die manchmal verkaufsfördernd Erdfunde genannt werden. Es sind allerdings auch Fälschungen und Erbstücke im Handel.

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Paul und Alwine Kaminski geb. Hüper heiraten 1917 in Springe/Deister. Sie haben ein Kind:
Paul Hans-Georg Kaminski
*1919, 1959

Paul Kaminski senior ist Soldat im 1. Weltkrieg. Paul Kaminski geht wie sein Freund Carl Haake, den er von der Rekrutenausbildung in Celle her kennt, nach dem 1. Weltkrieg zur zukunftssicheren Steuerverwaltung. Während Paul Kaminski am Finanzamt in Stade arbeitet, wohnt die Familie in der Holtermannstrasse.

Paul Kaminski wechselt nach Gründung der Wehrmacht wieder zum Militär (Major bei der Luftwaffe/Flak) und wird zunächst nach Bruchsal/Baden versetzt. Das Haus in Stade wird vermietet. Paul Kaminski nimmt an verschiedenen Standorten am gesamten 2. Weltkrieg teil. Seine Frau Alwine bleibt trotz verheerender Luftangriffe bei Kriegsende und grosser Gefährung ihrer Wohnung in der Schillerstr.3 wegen ihrer Nähe zum Bomberziel Hauptbahnhof in Bruchsal wohnen. Sie will dadurch verhindern, dass ihr Haus geplündert wird. Bei einem Luftangriff am 1.3.1945 wird das Haus Schillerstrasse 3 von drei Bomben volkommen zerstört. Alwine Kaminski stirbt. Ihr Leichnam wird erst 4 Jahre später aus den Trümmern geborgen und beerdigt.

Ihre letzten Briefe an Sohn "Jojo" Paul Kaminski und Schwiegertochter Ursel:
22.1.44
26.2.45


Paul Kaminski kehrt nach dem Krieg aus kurzer amerikanischer Kriegsgefangenschaft an die Elbe zurück. Er macht sich als Steuerberater im Alten Land selbständig und heiratet im November 1946 zum zweiten mal: Grete Hubert, Schlachtereiverkäuferin in Estebrügge. Das Haus in Stade wird verkauft, weil es durch die Wohnraumbewirtschaftung mit drei Hamburger Familien zwangsbesetzt ist. Ausserdem wäre der Lastenausgleich fällig geworden, den jeder Hausbesitzer damals bezahlen muss. Der Onkel von Grete Huber ist Bauingenieur. Er hilft Paul und Grete beim Bau eines Hauses in Moorende gegenüber von Estebrügge. Paul stirbt im Dezember 1954 an Blasenkrebs. Enkelin Christel Kaminski verbringt manche Sommerferien in dem Haus in Moorende bei Oma Grete. Das Haus wird an Gretes Neffen Johann Hubert verkauft.


















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